Grundschule Bömberg wächst weiter
Christoph Schulte • 8. Juli 2018
Zusammen mit Stadtbaurat Mike Janke (Mitte) besichtigten Verantwortliche von Stadt und Schule die Baustelle.
Das Erdgeschoss steht schon, jetzt geht es an die zweite Etage: Die Grundschule Bömberg wächst. Seit Februar laufen die Bauarbeiten am Anbau, an deren Ende acht neue Klassenräume, 1 PC-Raum und vier Nebenräume stehen sollen. Dazu WC und Toiletten und eine Aufzugsanlage, mit der das gesamte Schulgebäude barrierefrei wird.
Von Hilde Goor-Schotten
Iserlohn. Gut drei Millionen Euro investiert die Stadt in das Projekt – „Es ist eine der größeren Maßnahmen in diesem Jahr“, urteilte Noch-Stadtbaurat Mike-Sebastian Janke bei einer Baustellenbesichtigung. Die Arbeiten liegen voll im Plan, bestätigten Projektleiter Hermann Noll und Architekt Peter Quittmann. Wenn es so bleibt, können die Kinder im Mai des kommenden Jahres ihre neuen Räume beziehen. Sie machen dann Platz im Nordflügel, der zur Offenen Ganztagsschule umgebaut werden soll.
Die Schule wird nicht nur von mehr Quadratmetern profitieren. Auch die Gestaltung des modernen Anbaus ist vielversprechend mit großflächigen Aluminiumfenstern, flachgeneigten Dächern und einer großen Außentreppe zum Schulhof. „Das wird unser offenes Klassenzimmer“, freut sich Schulleiterin Ulrike Schotte: „Wir möchten es zum Beispiel bei der Präsentation von Schulprojekten nutzen.“ Sie berichtet, dass die Kinder – 370 sind es zurzeit – von Beginn an mit großem Interesse die Bauarbeiten und das Entstehen ihrer neuen Schule beobachten. „Sie sehen so auch, was an Arbeit daran hängt. Vielleicht bewirkt das, dass sie es anders wertschätzen werden.“ Über den Baulärm oder weniger Schulhof haben sie sich jedenfalls noch nicht beschwert. Auf so viel Verständnis hoffen alle Beteiligten auch bei den Anwohnern, die so wenig wie möglich durch die Bauarbeiten beeinträchtigt werden sollen, einige Monate aber noch damit leben müssen. Vertreter der Stadt um Stadtbaurat Mike Janke (Mitte) machten sich ein Bild vom Baufortschritt an der Bömberg-Grundschule. Foto: Goor-Schotten

Die Stadt Iserlohn und das Kommunale Immobilien Management hatten gestern (1. Juli) zum Richtfest für die neue Turnhalle in Hennen eingeladen, die auf dem ehemaligen Gelände der Hauptschule errichtet wird. In Anwesenheit von Bürgermeister Michael Joithe, Stadtbaurat Thorsten Grote sowie Vertreterinnen und Vertretern des städtischen Ressorts Generationen und Soziales, des Kommunalen Immobilien Managements der Stadt Iserlohn und der Hennener Vereine trug Herr Peter Quittmann den traditionellen Richtspruch vor. Damit geht der Bau der Turnhalle als ein Teilprojekt im Rahmen einer größeren Gebietsentwicklungsmaßnahme des Ressorts Planen, Bauen, Umwelt und Klimaschutz in die nächste Stufe. Die Planung der neuen Zweifach-Turnhalle fand unter engster Beteiligung der Hennener Vereine statt. Der Startschuss für die neue Sporthalle fiel Ende Juli 2023. Wenn alles planmäßig läuft, soll die Sportstätte Ende Februar 2025 fertiggestellt sein. Das Projekt wird unter der Federführung des Kommunalen Immobilen Managements (KIM) vom Architekturbüro Quittmann aus Unna, von der Ingenieurbau Gnuschke GmbH aus Sulingen sowie vom Ing. Büro Kombiplan GmbH Co. KG aus Warstein umgesetzt. Das Konzept der Außenanlagenplanung wurde durch die Abteilung Grünflächen und Friedhöfe der Stadt Iserlohn erstellt. Das Baubudget liegt bei rund sieben Millionen Euro (ohne Außenanlagen). Stadt Iserlohn | presse-service.de